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Kuschbegi Moschee, MinarettIm Zentrum der Sufienbruderschaft Nakschbandia entstand das Baha ad-Din – Religionsensemble. Namensgeber der Bruderschaft war der Führer Baha ad-Din (Bagauddin) Nakschbandia. Nakschbandi rief seine Anhänger nicht zu einem Leben als Einsiedler auf, sondern verpflichte sie eher zum gemeinsamen Ackerbau, Handwerk, Handel usw. Der Orden kam gut mit offiziellem Islam aus. Das Baha ad-Din Ensemble hatte eine für das 16. Jh. typische Gestaltung und stellte eine Kombination einer Nekopole mit einem rituellen Gebäude dar. 1544 n. Chr. ließ Abd al-Asis Khan I. Nakschbandis Grab in Form einer Bodengruft (Dahma mit einer aus Marmor gemeißelten Umzäunung) umbauen. Ganz in der Nähe findet man auch die größte Hanaka mit einem Maß von 42,5 m auf 38 m. Bemerkenswert ist auch das Musaffar-Hana aus den Dreißigern des 16 Jh., die Hakim Kuschbegi Moschee und das Chartak mit seinen vier Bögen (Sakohana). Vor der Fassade der Kuschbegi Moschee steht ein Minarett so wie eine kleine Medresse. Westlich des Dachma befindet sich eine weitere große Nekopole, nämlich die Gruft der Herrscher Bucharas. Quellen1. Дмитрий Пэйдж. Бухара. Путеводитель по архитектурным и историческим достопримечательностям. 2. Dmitriy Page. The Guide to Bukhara. History and sights Siehe auch |